Multitasking: Mythos oder Produktivitätssteigerung?
Hast Du schon gehört das Multitasking ein Mythos ist? Denkst Du möglicherweise, dass nur Du das Geheimnis kennst, wie man zwei Dinge gleichzeitig erledigen kann?
Multitasking beschreibt die Fähigkeit, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bearbeiten, um dadurch effizient Probleme zu lösen. Oder ist es doch eher die Fähigkeit, schnell Probleme zu erschaffen?
Denn: nicht mal die meisten Computer sind multitaskingfähig! Sie arbeiten Probleme einfach nur nacheinander ab! Nur eben viel schneller als der Mensch. Gibt es echtes Multitasking also überhaupt? Und wenn ja, sind wir wirklich produktiver?
Du kennst das sicher, das Gefühl produktiver zu sein wenn Du mehrere Tasks gleichzeitig wuppst.
Leider ein Mythos! Unser Gehirn ist tatsächlich nicht darauf ausgelegt, mehr als eine Sache auf einmal zu erledigen. Selbst wenn es sich so anfühlt, wechseln wir in Wirklichkeit nur blitzschnell zwischen den Sachen hin und her.
Das nennt sich dann Task Switching oder Aufgabenwechsel. Auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind: es beansprucht wertvolle Gehirnleistung.
Dr. Sahar Yousef, kognitive Neurowissenschaftlerin, UC Berkeley
sagte dazu:
„Multitasking ist ein Mythos. Tatsächlich besteht es lediglich aus dem raschen Hin- und Herwechseln zwischen Aufgaben. Und bei jedem Versuch, es doch zu schaffen, zahlen Sie einen „Preis“ dafür – und zwar in Form von Zeit und Energie. Deswegen ist „Monotasking“ fast immer effizienter: Fokussieren Sie sich solange auf eine Aufgabe, bis Sie diese erledigt haben, und sparen Sie sich die unnötigen Kosten.”
Das heißt dann wohl eins nach dem anderen. Das entspannt mich gerade im Hinblick auf den Endspurt vor meinem Urlaub.
Und wie geht es Dir damit?
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Ich bin Sandra.
Die Rockstar-Lösung im Vertriebsinnendienst für effizientes Business