Selbstführung statt Fremdbestimmung –
Seit ich selbstständig bin, bin ich ständig ich selbst

Der Titel ist derselbe wie letzten Dienstag. Und das Gefühl dahinter auch: Selbstführung statt Fremdbestimmung.

Aber diesmal wird’s persönlich. Denn dieser Beitrag erzählt nicht von Methoden oder Prinzipien – sondern von meinem eigenen Weg.

Von einer Führungsrolle, die sich nicht nach Führung anfühlte. Und von einem Wechsel, der mehr verändert hat als nur meinen Arbeitsvertrag.

Vom scheinbar flexiblen Job zur echten Freiheit

Mein letzter Job als Angestellte war auf dem Papier ein Traum: Führungsverantwortung, Gestaltungsspielraum, moderne Strukturen. Doch in der Realität fühlte sich vieles eng an.

Flexible Arbeitszeiten? Ja, aber eigentlich nur getarnte Kernzeiten. Eigene Entscheidungen? Möglich – aber stets innerhalb eines vorgegebenen Rahmens und unter ständiger Kontrolle.

Mit jedem Tag wuchs das Gefühl: Ich bin zwar in Bewegung, aber nicht in meiner Spur.

Der Bruch – und der Start in etwas Echtes

Die Selbstständigkeit war für mich kein Sprung ins kalte Wasser, sondern ein Befreiungsschlag. Endlich konnte ich entscheiden, wie ich arbeite, wann ich Pause mache – und womit ich meine Zeit verbringe.

Doch schnell wurde klar: Selbstbestimmung klingt schön – doch ohne Selbstführung im Business-Alltag wird sie zum Chaos.

Selbstbestimmung sieht die Highlights – Selbstführung sieht das Ganze

Als Unternehmerin kann ich mir aussuchen, welche Projekte ich mache. Aber ich muss mich auch um Buchhaltung, Marketing, interne Prozesse kümmern. Nicht alles davon ist sexy. Aber alles davon ist wichtig.

Und genau hier kommt Selbstführung ins Spiel:

  • Aufgaben realistisch einplanen (nicht nur die coolen!)

  • bewusst Pausen setzen

  • meine Energie managen, nicht nur meine To-dos

  • und mich regelmäßig fragen: Was bringt wirklich Wirkung?

Pausen. Planen. Pareto.

Drei Dinge helfen mir besonders:

Pausen bewusst einbauen. Nicht als Lückenfüller, sondern als Priorität. Ich habe gelernt, dass ich nur mit klaren Auszeiten wirklich präsent bin – beruflich wie privat.

Erlebnisse planen, nicht nur Aufgaben. Auszeiten mit Sinn: Wandern, Reiten, Reisen, oder einfach mal zwei Stunden ohne Input. Körper und Seele danken es.

Eisenhower & Pareto. Zwei Klassiker, die für mich immer noch Gold wert sind. Was ist dringend? Was ist wichtig? Und was bringt 80 % Wirkung mit 20 % Aufwand?

Fazit: Selbstführung ist, wenn du dich selbst ernst nimmst

Seit ich selbstständig bin, bin ich ständig ich selbst. Das klingt poetisch – ist aber vor allem eine Einladung: An dich, an uns alle, die wir Verantwortung tragen. Nicht nur für Projekte. Sondern für uns selbst.

Wenn du willst, dass dein Business dich stärkt – und nicht auslaugt – dann lass uns sprechen. Denn genau da beginnt die wahre Transformation: Im Alltag.

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Ich bin Sandra.
Die Rockstar-Lösung im Vertriebsinnendienst für effizientes Business

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