STREIT@Work Live: KI auf zwei Beinen
3 Quick-Wins, damit Mensch & Roboter im Büro im gleichen Takt rocken

 

Stell dir vor, du kommst morgens ins Büro und dein neuer Kollege ist ein Roboter. Klingt nach Science-Fiction? Ist es aber nicht mehr. Beim heutigen STREIT@Work Event wird klar: Humanoide Roboter und KI-gestützte Prozesse sind längst keine Zukunftsmusik mehr – sie stehen buchstäblich vor der Tür.

 

Was mich am meisten beeindruckt hat: Während wir noch darüber diskutieren, ob wir bereit für die digitale Transformation sind, arbeiten andere Unternehmen bereits Hand in Hand mit künstlicher Intelligenz. Doch keine Panik – auch als mittelständisches Unternehmen kannst du von diesen Entwicklungen profitieren, ohne gleich einen Roboter einzustellen.

 

Der Reality-Check: Wo stehen wir wirklich?

Dr. Alexander Blass von NEURA Robotics brachte es auf den Punkt: „Der Mensch sollte keine Roboterarbeit erledigen müssen.“ Seine Vision? Roboter übernehmen die monotonen, repetitiven Aufgaben, während Menschen sich auf das konzentrieren, was sie am besten können: kreativ denken, Beziehungen aufbauen, strategische Entscheidungen treffen.

 

Die Realität in vielen mittelständischen Unternehmen sieht anders aus: Geschäftsführer verbringen Stunden mit Dateneingabe, Rechnungsstellung oder der Suche nach verlegten E-Mails. Vertriebsleiter kämpfen mit manueller Lead-Erfassung statt mit strategischer Kundenakquise.

 

Dr. Markus Langer von der Uni Freiburg ergänzte mit einer wichtigen Erkenntnis: „Mensch-Maschine-Beziehungen funktionieren nur, wenn wir sie bewusst gestalten – nicht dem Zufall überlassen.“

 

3 Quick-Wins: So holst du dir die Roboter-Power ins kleine Büro

Quick-Win 1: Automatisiere die „Roboterarbeit“ in deinem Unternehmen

Du brauchst keinen humanoiden Roboter – du brauchst smarte Prozesse. Identifiziere alle wiederkehrenden Aufgaben, die weniger als 5 Minuten dauern, aber mehrmals täglich anfallen:

  • Rechnungserstellung: Automatische Generierung basierend auf Aufträgen
  • E-Mail-Routing: Kundenanfragen landen automatisch beim richtigen Ansprechpartner
  • Datensynchronisation: CRM, Buchhaltung und Warenwirtschaft sprechen miteinander

Praxis-Tipp: Starte mit einer Aufgabe pro Monat. Das überfordert niemanden und zeigt schnell Erfolge.

 

Quick-Win 2: KI als Entscheidungsassistent nutzen

Große Unternehmen setzen KI für komplexe Analysen ein. Du kannst bereits heute KI-Tools nutzen, die dir bei täglichen Entscheidungen helfen:

  • Angebotserstellung: KI analysiert vergangene Projekte und schlägt optimale Preise vor
  • Lead-Bewertung: Automatische Einschätzung, welche Anfragen die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit haben
  • Terminplanung: Intelligente Kalender-Apps, die deine Präferenzen lernen

Der Clou: Du behältst die Kontrolle, bekommst aber datenbasierte Empfehlungen statt Bauchgefühl-Entscheidungen.

 

Quick-Win 3: Mensch-Maschine-Teams strategisch aufbauen

Das Event zeigte eindrucksvoll: Erfolgreiche Unternehmen ersetzen Menschen nicht durch Maschinen – sie schaffen neue Teamkonstellationen.

Konkret für dein Unternehmen:

  • Vertrieb: KI identifiziert und qualifiziert Leads, der Mensch führt die Gespräche
  • Kundenservice: Chatbots beantworten Standardfragen, komplexe Fälle gehen direkt an Experten
  • Buchhaltung: Software erfasst Belege, der Mensch prüft und entscheidet
  •  

Was uns die Großen voraus haben – und wie wir aufholen

Die Teilnehmer des Events arbeiten bereits mit Technologien, die in 5 Jahren Standard sein werden. Ihr Vorsprung liegt nicht nur in der Technik, sondern in der Haltung: Sie sehen KI als Chance, nicht als Bedrohung.

 

Drei Erkenntnisse, die sofort umsetzbar sind:

  1. Vertrauen durch Transparenz: Mitarbeiter müssen verstehen, was die KI tut und warum
  2. Schrittweise Einführung: Niemand wird über Nacht durch einen Roboter ersetzt
  3. Klare Verantwortlichkeiten: Wer entscheidet was, wenn die KI einen Vorschlag macht?

 

Der Wendepunkt: Von der Angst zur Chance

Was beim Event besonders deutlich wurde: Die Unternehmen, die heute schon mit KI und Automatisierung arbeiten, haben einen entscheidenden Vorteil. Nicht nur in der Effizienz, sondern auch in der Mitarbeiterzufriedenheit.

Warum? Weil Menschen endlich das machen können, wofür sie eingestellt wurden: denken, gestalten, Beziehungen aufbauen. Statt Daten zu tippen, analysieren sie Trends. Statt E-Mails zu sortieren, entwickeln sie Strategien.

 

Dein nächster Schritt: Klein anfangen, groß denken

Du musst nicht gleich einen humanoiden Roboter ins Team holen. Aber du kannst heute damit beginnen, „Roboterarbeit“ aus deinem Unternehmen zu verbannen.

 

Starte mit dieser einfachen Frage: Welche Aufgabe machst du täglich, die eigentlich ein Computer besser könnte?

Die Antwort darauf ist dein erster Schritt in eine Zukunft, in der Mensch und Maschine im gleichen Takt rocken – und zwar so, dass beide das machen, was sie am besten können.

 

Eine letzte Erkenntnis vom Event: Die Zukunft der Arbeit wird nicht von denen gestaltet, die die beste Technologie haben. Sondern von denen, die am besten verstehen, wie Mensch und Maschine zusammenarbeiten können.

 

Die Frage ist nicht, ob diese Zukunft kommt. Die Frage ist: Bist du bereit, sie mitzugestalten?

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Ich bin Sandra.
Die Rockstar-Lösung im Vertriebsinnendienst für effizientes Business

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