Wenn dein Unternehmen 24/7 arbeitet – ohne dass du da bist
Warum KI-Avatare die Spielregeln für kleine Industrieunternehmen neu schreiben werden
Ein Big Picture unserer Zukunft
Scheinbar abgehoben und fern der heutigen Realität – so wirkt das, was ich euch heute erzählen möchte. Aber horcht mal in euch hinein: Ist es vielleicht nur die Angst vor dieser Zukunft, die uns glauben lässt, sie wäre Fiktion?
Ich lade euch ein, euch mit den positiven Möglichkeiten einer Zukunft zu beschäftigen, die anscheinend noch viel zu weit weg ist. In der Realität aber kann sie schon in deutlich weniger als zwei Jahrzehnten unsere Normalität sein.
Gestern Abend saß ich im Kraftwerk Rottweil und hörte Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky zu, wie er mit einer Klarheit, die mich regelrecht umgehauen hat, die Entwicklungsgeschwindigkeit von KI, Medizin und Genetik aufzeigte. Seine zentrale Frage hallte noch stundenlang in meinem Kopf nach: Wollen wir das mitgestalten und nutzen, oder an uns vorbeiziehen lassen und nie wieder einholen?
Heute Morgen dann die Podcast-Aufzeichnung mit Mikhail. Völlig unabhängig von gestern fragte er mich: „Was würdest du tun, wenn uns die KI mit ihren Fähigkeiten ganzheitlich überholen würde? Was, wenn du dir einen KI-Avatar erstellen könntest, der mit deinem Wissen und deiner Persönlichkeit arbeitet?“
Die Antwort darauf ist nicht mehr Science Fiction. Sie ist heute schon Realität.
Die Zukunft ist bereits da – sie ist nur ungleich verteilt
Jánszky brachte es gestern auf den Punkt: Wir können schon heute beliebig viele KI-Avatare mit unserem Wissen und unserer Persönlichkeit trainieren. Für mich als Einzelunternehmerin bedeutet das: Meine größte Limitierung – meine begrenzten Arbeitsstunden – löst sich in Luft auf.
Aber was bedeutet das für Markus, den Geschäftsführer mit 15 Mitarbeitern? Oder für Julia, die Vertriebsleiterin, die täglich zwischen Kundenterminen und Angebotserstellung jongliert?
Die Antwort ist revolutionär: Eure Expertise multipliziert sich.
Heute hybrid, morgen omnipräsent
Schauen wir uns die aktuelle Realität an: Viele von euch arbeiten bereits hybrid. Remote-Meetings sind Standard, digitale Prozesse laufen parallel zu analogen Abläufen. Ihr seid schon mittendrin in der Transformation – auch wenn es sich manchmal noch holprig anfühlt.
Aber stellt euch vor, wie das in 10-15 Jahren aussehen könnte:
Markus‘ KI-Avatar führt um 22 Uhr ein Strategiegespräch mit einem Kunden in Tokio, während Markus mit seiner Familie zu Abend isst. Der Avatar kennt alle Produktdetails, die Firmenphilosophie und sogar Markus‘ Art zu argumentieren. Am nächsten Morgen findet Markus eine perfekt vorbereitete Zusammenfassung und konkrete Handlungsempfehlungen in seinem Postfach.
Julias digitaler Zwilling bearbeitet parallel drei Kundenanfragen, erstellt maßgeschneiderte Angebote und führt Nachfassaktionen durch – während Julia beim wichtigen Strategiemeeting sitzt. Kein Lead geht mehr verloren, keine Anfrage bleibt unbeantwortet.
Die neue Unternehmensrealität: Menschlich + Digital = Unschlagbar
In 15 Jahren wird die Frage nicht mehr lauten: „Sollen wir KI einsetzen?“ Sie wird lauten: „Wie viele Versionen von uns arbeiten gleichzeitig?“
Eure Unternehmen werden zu hybriden Organismen:
- Physische Präsenz für komplexe Problemlösungen, kreative Prozesse und emotionale Kundenbeziehungen
- Digitale Avatare für Standardprozesse, Kundenbetreuung rund um die Uhr und Wissensvermittlung
- KI-gestützte Entscheidungsfindung für Datenanalyse, Marktprognosen und Prozessoptimierung
Das bedeutet nicht, dass Menschen überflüssig werden. Im Gegenteil: Ihr werdet zu Dirigenten eurer digitalen Orchester. Eure Kreativität, eure Intuition und eure menschliche Verbindungsfähigkeit werden wertvoller denn je.
Der Wettbewerbsvorteil der Mutigen
Hier kommt der entscheidende Punkt: Diese Technologie wird nicht gleichmäßig adoptiert werden. Unternehmen, die jetzt anfangen zu experimentieren, werden in 10 Jahren uneinholbare Vorsprünge haben.
Während andere noch diskutieren, ob KI vertrauenswürdig ist, werdet ihr bereits eure dritte Generation von KI-Avataren trainieren. Während andere ihre ersten digitalen Prozesse implementieren, habt ihr längst gelernt, wie man menschliche Expertise mit künstlicher Intelligenz zu einem unschlagbaren Team formt.
Die Zeit zu handeln ist jetzt
Die Frage, die Jánszky gestern stellte, brennt mir noch immer unter den Nägeln: Wollen wir das mitgestalten oder an uns vorbeiziehen lassen?
Für kleine und mittlere Industrieunternehmen ist das eine Jahrhundertchance. Ihr seid agil genug, um schnell zu experimentieren. Ihr seid nah genug an euren Kunden, um zu verstehen, was wirklich zählt. Und ihr seid mutig genug, neue Wege zu gehen.
Die Zukunft gehört nicht den Unternehmen mit den größten Budgets. Sie gehört denen mit der klarsten Vision und dem Mut zur Umsetzung.
Was denkst du? Bist du bereit, dein Unternehmen für die nächste Evolutionsstufe zu rüsten? In meinem kommenden Podcast mit Mikhail gehen wir noch tiefer in diese Fragen – und ich teile meine ganz persönlichen Gedanken dazu, wie diese KI-Revolution unser aller Arbeitsweise für immer verändern wird.
Die Zukunft startet jetzt. Lass uns gemeinsam rocken!
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Ich bin Sandra.
Die Rockstar-Lösung im Vertriebsinnendienst für effizientes Business