VA Happiness Podcast

 

Von der Wegrationalisierung zur Rockstar-Unternehmerin:

Warum ungeplante Karrierewege die erfolgreichsten sind

Neulich war ich zu Gast im Podcast „VA-Happiness | Deine Büroassistenz“ und habe über meinen Weg erzählt – ehrlich, ungefiltert und mit allen Umwegen. Falls du den Podcast verpasst hast oder lieber liest: Hier ist meine Geschichte in meinen Worten. Spoiler: Es war definitiv nicht geplant, Chefin zu werden.

Manchmal führen die Umwege direkt zum Ziel. Meine Geschichte zeigt: Wer sich nicht scheut, das Chaos zu rocken, findet seinen Weg zur erfolgreichen Selbstständigkeit.

Warum ich dir diese Geschichte erzähle

Du kennst das Gefühl: Administrative Aufgaben fressen deine Zeit, der Vertrieb läuft nicht rund und du kommst nicht zu den strategischen Themen, die dein Unternehmen wirklich voranbringen würden. Mein Weg von 25 Jahren im Angestelltenverhältnis zur erfolgreichen virtuellen Assistentin zeigt, wie aus ungeplanten Wendungen echte Erfolgsgeschichten werden können.

Die ehrliche Wahrheit über meinen Karriereweg

„Völlig unspektakulär“ – so beschreibe ich meinen Weg zur Selbstständigkeit. 25 Jahre lang arbeitete ich in der Vertriebsassistenz und fühlte mich pudelwohl. Vielleicht weil es ein Bereich ist, in dem man unglaublich viele Sachen machen kann – in alle möglichen Teilbereiche die Fühler ausstrecken, überall so ein bisschen die Finger drin haben.

Der Wendepunkt: Vom Rationalisierungsopfer zur Unternehmerin

Hier wird’s ehrlich: Ich bin jemand, der gerne rationalisiert. Das führte immer wieder dazu, dass ich meine Aufgaben so lange verschlankt habe, bis ich zu wenig hatte und mir dann wieder neue Aufgaben gesucht habe. Kennst du das?

Innerhalb eines Unternehmens ist das irgendwann begrenzt – es gab halt irgendwann einfach nichts mehr, wo ich noch hätte mitmischen können. Dann kam Corona dazu, der gesamte Auftragsbestand ließ schwer nach.

Der entscheidende Moment: Ich habe mich gefragt „Will ich das jetzt einfach aussitzen oder suche ich mir eine neue Herausforderung?“

Wie aus einer Idee mein erfolgreiches Business wurde

Der erste Funke: Von der Gründerplattform zum eigenen Konzept

Ich glaube, den allerersten Anstoß hatte eine Gründerplattform. Ich beschäftigte mich mit dem Thema Selbstständigkeit, streckte die Fühler auch in ganz andere Richtungen aus. Auf gruenderplattform.de bin ich hängen geblieben und habe durch Geschichten anderer Gründer gelesen, da tauchte eben auch eine virtuelle Assistentin auf.

Das Thema fand ich spannend, weil es sich natürlich mit dem Bürojob, den ich bis dato gemacht hatte, super vereinbaren ließ. Dann habe ich unabhängig davon noch ein bisschen weiter gegoogelt, mir Geschichten durchgelesen, auch auf Facebook über den ein oder anderen gestolpert und bin da hängen geblieben.

Die Positionierung: Warum „Sandra rockt das Büro“ funktioniert

Der Slogan „rockt das Büro“ war tatsächlich von Anfang an da. Die Musik in dem Stil begleitet mich einfach schon immer. Ich war schon immer Rockmusik-Hörerin, mal ein bisschen mehr Heavy, mal ein bisschen mehr Gothic, mal ein bisschen Oldies. Es war immer Rock.

Und weißt du was? Es funktioniert als eine Art Vorsortierung. Wenn jemand, der wirklich sehr konservativ unterwegs ist und zum Beispiel auf Schlager steht, meine Webseite anguckt, wird der wahrscheinlich nicht unbedingt einen Gesprächstermin mit mir buchen.

Was ich heute mache – und warum es funktioniert

Mein Fokus: Vertrieb von A bis Z

Ich habe einen klaren Fokus auf den Vertrieb, das ist mein Steckenpferd. 25 Jahre lang habe ich das gemacht, das beherrsche ich aus dem FF, da kenne ich unterschiedlichste Branchen. Ich mache alles von Kundenbetreuung über Angebote schreiben, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Rechnungen bis hin zum After-Sales-Service.

Meine Zielgruppe: EKUs und kleine KMUs

Ich arbeite mit Einzel- und Kleinunternehmern sowie den kleinen KMUs – ich sage mal so bis 20 Mitarbeiter. Betriebe, die drüber liegen, haben in der Regel genug Aufwand, um sich zumindest eine Teilzeitkraft zu beschäftigen.

Wie ich zu meinen Kunden kam – und immer noch komme

Es ist eine bunte Mischung:

  • Google-Suche: Kunden, die nach einer Vertriebsassistenz gesucht und bei mir auf der Website gelandet sind
  • LinkedIn-Netzwerk: Ehemalige Kollegen folgen mir und streuen meine Beiträge in ihrem Umfeld – darüber kam ein Kunde zu mir
  • Mund-zu-Mund-Empfehlung: Der Klassiker – ein Kunde empfiehlt mich weiter

Was ich aus drei Jahren Selbstständigkeit gelernt habe

Prozessoptimierung: Mein heimliches Steckenpferd

Völlig egal, ob es sich dabei noch um Papierberge auf dem Schreibtisch handelt oder ob das Unternehmen schon halbwegs digital arbeitet – ich bringe den Blick von außen mit. Mir fallen Sachen auf, die vielleicht nicht ganz glatt laufen, wo es Schnittstellen gibt, wo immer wieder Daten oder Infos verloren gehen.

Sachen wie Copy-Paste von einem System ins nächste fallen mir einfach schneller auf als jemandem, der es vielleicht 5 oder 10 Jahre schon genauso gemacht hat.

Die Mischung macht’s: Stammkunden und Projekte

Ich habe ungefähr 50/50 Stammkunden und Projektaufgaben. Bei den Stammkunden arbeite ich als Teammitglied mit, logge mich jeden Tag ein, scanne die Postfächer und schaue, was für Aufgaben anstehen. Daneben gibt es Projekte wie Lektorate, ERP Einführungen oder ISO 9001-Prozesse als administrative Kraft begleiten.

Meine wichtigsten Tipps für dich

Falls du auch überlegst, den Sprung zu wagen oder dein Business zu optimieren:

  1. Einfach mal den ersten Schritt tun

Wirklich einfach mal das Gewerbe anmelden. Mach es einfach und dann einen Schritt nach dem anderen.

  1. Marketing ist extrem wichtig

Ich habe sofort mit der eigenen Website gestartet. Dieses „Gefunden-werden“ finde ich schon sehr wichtig. Wenn jemand nur mit einem Facebook-Profil anfängt, hat man vielleicht nicht ganz so gute Chancen.

  1. Durchhalten beim Marketing

Auch wenn es zwischendurch echt frustrierend war, weil halt wirklich nichts zurückkommt auf die ganzen Postings und Blogbeiträge – das Durchhalten zahlt sich aus, weil zum Beispiel die Google-Suche drauf anspringt.

  1. Authentizität ist alles

Das habe ich lernen dürfen und bin echt dankbar dafür: Einfach mal selbstbewusster werden, rausgehen. Man darf so sein, man ist nicht mehr Angestellter, man muss nicht jedem gefallen, man darf auch mal einen Kunden ablehnen.

Warum ungeplante Wege oft die besten sind

Meine Geschichte zeigt: Es war definitiv nicht geplant, Chefin zu werden. Aber manchmal führen die ungeplanten Wege zu den besten Ergebnissen. Wichtig ist, dass du aus dir rausgehst, Gespräche suchst und für das einstehst, was du dir erträumt hast.

Die richtigen Menschen kommen zu dir, wenn du authentisch bleibst.

Du willst wissen, wie ich dir beim Vertrieb unter die Arme greifen kann? Dann lass uns reden – ich bin gespannt auf deine Geschichte!

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Ich bin Sandra.
Die Rockstar-Lösung im Vertriebsinnendienst für effizientes Business

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