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Stell Dir vor …

Stell Dir vor, es ist “Arbeitnehmerüberlassung”, und keiner geht hin.

Als ich gegründet habe, tat ich das im Bewusstsein aller Risiken, weil ich die Vorteile und Chancen für mich gesehen habe. Bei meiner Recherche nach neuen Kunden und Projekten durchforste ich auch diverse bekannte Jobportale. Meistens haben diese sogar einen Filter für “Freie Mitarbeit”, “Freelance” oder ähnliche Begriffe.

Bei zwei von drei Projektangeboten, die ich auf so gefilterte Ausschreibungen versende, erfahre ich im persönlichen Gespräch, dass man eine Festanstellung oder einen Vertrag zur Arbeitnehmerüberlassung vorzieht. Die Kosten für eine Freelancerin seien zu hoch, oder man flüchtet in die Aussage, langfristige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu suchen.

Dieses Vorgehen ist für beide Seiten zeitaufwendig und daher teuer. Außerdem schürt es den Unmut. Daher frage ich mich: Warum gehen viele anscheinend gezielt so vor?

Ist es die Hoffnung darauf, dass der ein oder andere Freelancer eine so schlechte Auftragslage hat, dass er wieder zurück zum Angestelltenverhältnis wechselt? Selbst wenn, stellt sich doch die Frage, wie langfristig eine solche Entscheidung ist. Und wie zufrieden beide Parteien mit diesem Kompromiss sind.

Immer noch aktuell ist natürlich auch die unsichere gesetzliche Lage. Solange das Damoklesschwert der Scheinselbstständigkeit bei jedem neuen Projekt über beiden Vertragsparteien schwebt, greift der Auftraggeber dann doch lieber zum bekannten und sicheren vertraglichen Anstellungsverhältnis.

Ich hoffe, dass wir hier bald eindeutige Regelungen auf die Beine stellen.

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